Die Zeit rennt mit großen Schritten auf Weihnachten zu. Jedes Jahr werden dann wieder viele Kindheitserinnerungen in mir wach. Welcher Zauber umgab in meiner Kindheit diese Vorweihnachtszeit, damit sie mir so wunderschön in Erinnerung geblieben ist? Natürlich war es auch die Vorfreude auf die unter dem mit Lametta geschmückten Weihnachtsbaum platzierten Geschenke. Aber das aller schönste war die gemeinsame Zeit, die man in der Familie verbracht hat. Plätzchen backen, den Geschichten und Erzählungen lauschen, vor den brennenden Adventskerzen zu sitzen und nichts anderes zu tun, als mit Streichhölzern im heißen Kerzenwachs zu stochern.
Um uns ein wenig dieses Zaubers zurückzuholen, haben wir (die Nürnberger Häkelmafia) uns dieses Jahr entschlossen, einen gemeinsamen Waldausflug zu machen, um die Zweige für den Adventskranz selbst zu sammeln.
Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, was einem im Wald so alles über den Weg laufen kann.
Als erstes trafen wir Sid Krümmel. Einen passionierten Strickfan. Nach kurzer Zeit war uns allen klar, wir waren über ein neues Mitglied unserer Häkelmafia gestolpert. Und das mitten im Wald beim Zweige suchen. Es war einfach unglaublich!
Eigentlich wäre das schon genug Aufregung für diesen Nachmittag gewesen. Jedoch fanden wir beim Stöbern im Unterholz noch ein erbärmlich frierendes Engelchen mit einem verkohlten Flügel.
Es erzählte uns, dass es früher mal als Schutzengel unterwegs war, aber nachdem es sich beim Löschen eines Feuers den Flügel verbrannt hatte, wurde es durch ein Engelchen "Made in China" ersetzt.
Da man dieses arme Geschöpf nicht einfach so hilflos hier zurücklassen konnte, haben wir es auf unseren Radio-Flyer gepackt und mit nach Hause genommen.
Nachdem es sich innerhalb weniger Tage durch die gute Pflege von Chantal und mir erholt hatte, war es der Ansicht, dass es seiner eigentlichen Bestimmung wieder nachgehen könnte. Es hat uns gefragt, ob wir nicht jemanden wüssten, der dringend einen Schutzengel oder sowas wie ein Christkind bräuchte?
Die Antwort formulierten wir wie aus einem Munde: "UNSER GLUBB"
Nach einer langen Phase verlorener und unentschiedener Partien, wäre ein Christkind als Symbol für: "In guten wie in schlechten Zeiten. Wir stehen hinter Euch, auch wenn es mal nicht so gut läuft. Wir verlieren nicht die Hoffnung." eine wunderbare Idee!
Es musste nur noch das passende Outfit her
und der Stern der Hoffnung durfte natürlich auch nicht fehlen
Sid Krümmel, Chantal und Bärli haben als Ergänzung noch wunderbaren Strick- und Häkelschmuck gezaubert
Es war alles vorbereitet, der große Tag des ersten öffentlichen Auftritts konnte kommen. Ein wenig Aufregung war uns allen anzumerken.
Wir fuhren zur großen Weihnachtsbaumeröffnung des 1.FCN
Im Backstagebereich von Marion Blumenfee warteten wir gemeinsam auf den großen Auftritt
Bruno Knilch, seines Zeichens großer Glubb-Fan, war auch vor Ort |
Chantal und ich genossen die ausgesprochen angenehme Atmosphäre |
es gelang uns sogar einen Schnappschuß von Hans Meyer einzufangen |
Endlich war es dann soweit: Unser Christkind wurde in dem von den Glubb-Fans wundervoll geschmückten Baum platziert
Nach einer wunderschönen vorweihnachtlichen Veranstaltung, mit vielen motivierenden Musikdarbietungen, haben wir unser Glubb-Christkind als Symbol für die große Glubb-Familie vor Ort gelassen!
Abschließend wünscht die Nürnberger Häkelmafia allen Glubb-Fans ein wunderschönes Weihnachtsfest mit dem festen Glauben an ein neues besseres Glubb-Jahr!
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