Samstag, 23. März 2013

Kulturabend in Nürnberg


Wir hatten diese Woche endlich mal wieder Besuch hier bei uns auf dem Land.
Da habe ich mich wirklich drauf gefreut.
Unsere Freunde leben alle irgendwie verstreut auf dieser Welt. Es geht nicht, daß sich alle so schnell mal auf eine Tasse Kaffee treffen.
Nach langer Planung fanden wir doch einen Termin an dem sie alle kommen konnten.
Ich stell sie Euch am besten kurz mal vor:


 von links nach rechts:
Brigitte aus Frankreich, John aus New York, Bob aus Jamaika mit seinem Haustier Okto und Janis aus Kalifornien mit ihrem Lebensabschnittsgefährten Owl.

Jetzt hatte ich die alle bei mir in der Provinz auf dem Sofa sitzen. Da wollte ich mich nicht lumpen lassen und meinen Gästen was bieten. Die sind ja schließlich alle in Weltmetropolen zuhause, die kann ich nicht mit Schweinsbraten und Bier abspeisen.

Es mußte irgendwas mit Kunst und Kultur sein.
Da fiel mir so ein gemeinnütziger Verein in Nürnberg ein   http://www.weinerei.de/  die fördern Kunst und Kultur in Europa.
Außerdem hatten die an diesem Wochenende eine Feier zu ihrem elfjährigen Bestehen angekündigt.
Das klang gut, da mußten wir also hin.



 Vorher haben wir noch schnell ein Gruppenbild von uns aufgenommen, als hätte ich geahnt, daß eine Fahrt nach Nürnberg viele Gefahren in sich birgt.

Es war wirklich ein spaßiger Abend mit viel  gutem Rotwein und tollen jungen Leuten.
Leider haben meine Freunde ein bischen zu tief ins Rotweinglas geschaut.
Die waren dann alle so "rotzbesoffen", daß sie sich in Nürnberg verlaufen haben:

Brigitte haben wir gleich vor der Kneipe verloren

Owl kam uns zwischen Cinecitta und Lorenzkirche abhanden

bei Janis kann ich mich noch genau erinnern, die haben wir direkt an der U-Bahn Station Lorenzkirche verloren

wo wir Okto verloren haben, weiß ich auch nicht mehr so genau, ich war ja schließlich auch nicht mehr ganz nüchtern. Aber das war irgendwie vor einem Copy Shop
Bob blieb dann auf einem Platz in der Nähe vom Kino einfach stehen, weil er vor lauter Erschöpfung schon ganz blass im Gesicht wurde
John haben wir nicht wirklich verloren, er hat sich geweigert weiterzugehen, weil er die Architektur des I-MAX ausführlich betrachten wollte

So schnell fahr ich jetzt wirklich nicht mehr nach Nürnberg, jedesmal bleibt da irgendwas zurück.
 
Also haltet mal wieder sämtliche Augen offen!


 Falls Ihr meine Freunde seht, dürft Ihr Euch gern mit ihnen unterhalten, sie sprechen inzwischen auch ein bischen fränkisch.

Wenn Ihr Euch gar nicht mehr verständigen könnt, geht Ihr halt einfach zur nächsten Telefonzelle und ruft mich an:


Viel Spaß beim suchen und ein schönes Restwochenende wünscht Euch:

 
die kleine Häkeltante





                
   




7 Kommentare:

  1. ja ich bin begeistert das alles so schön ist
    auch ein dickes danke schön
    ich freue mich schon wenn ich in die stadt gehe und es sehe

    AntwortenLöschen
  2. Einfach fabulös! Das hast du alles großartig gemacht!

    AntwortenLöschen
  3. Die OWL haben wir gestern zufällig in der Stadt gesehen. Ich wusste sofort, dass sie nur von Dir sein kann - und tatsächlich! Ich bin begeistert! Einfach toll!

    AntwortenLöschen
  4. Ich bin schon ein paar Mal über Deine Sachen "gestolpert". Großartig, sowohl Design als auch Botschaft. Das macht gute Laune! Vielen Dank für Dein Engagement im öffentlichen Raum.
    Christian von der Weinerei

    AntwortenLöschen
  5. Hallo,
    So eine aktive Häkelmafia bräuchten wir hier zur Stadtverschönerung hier am Bodensee auch. Es gab die letzten Jahre versuche einzelner Kämpfer, die wurden allerdings wegen Beschwerden entfernt, die Verschönerungen :-(
    Freue mich über weitere solcher Blogeinträge :-)
    herzlichste Grüße
    punkerbarbie

    AntwortenLöschen
  6. Erstmal echte Betroffenheit, weil du deine Gäste in Nbg verloren hast, aber auch eine Heidenfreud, weil man sie ja zufällig wiederfinden kann! Geniale Sache, das! Mehr!! :-)

    AntwortenLöschen